Gregor Aichinger, Komponist im Umfeld der Gegenreformation unter besonderer Berücksichtigung seiner Ingolstädter Jahre

Autor/innen

  • Karl Batz

DOI:

https://doi.org/10.15463/gfbm-mib-2016-143

Abstract

In ihren Auswirkungen auf Politik, Religion, Gesellschaft, Kultur und nicht zuletzt auch auf die Musik war die Reformation von großer Bedeutung. Als Antwort auf den Siegeszug des Protestantismus hatte sich die katholische Kirche auf dem Konzil von Trient (1545–1563) um Reformen ihrer Glaubenslehre und des kirchlichen Lebens bemüht. Auch die Musik war davon betroffen. In den Auseinandersetzungen zwischen den Konfessionen war Bayern zu einem Bollwerk des Katholizismus geworden und Ingolstadt avancierte im Umkreis der hier beheimateten Bayerischen Landesuniversität zu einem Zentrum der Gegenreformation. In diesem Umfeld findet sich mit Gregor Aichinger einer der bedeutendsten Komponisten Bayerns im Bereich der Sakralmusik in der Zeit von der Spätrenaissance zum Frühbarock.

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